Sketchnotes

Sketchnotes sind eine kreative Methode für eigene Notizen, bei der Text und visuelle Elemente wie Zeichnung und Symbole verwendet werden, um Informationen festzuhalten. Ähnlich wie beim Graphic Recording dienen sie dazu, Informationen zu visualisieren, das Verständnis zu erleichtern und die Erinnerung zu stärken. Die Idee hinter Sketchnoting ist, Konzepte und Informationen in visueller Form zu präsentieren, anstatt nur reinen Text zu verwenden. Anders ausgedrückt ist es Mitzeichnen statt Mitschreiben. Die Wortbildung aus sketch (engl. für Skizze, Entwurf, Zeichnung) und note (engl. für Notiz, Hinweis, Anmerkung) leitet im Grunde bereits die Definition ab. Im Vergleich zum umfassenden Ansatz des Graphic Recording fokussieren das Sketchnoting dabei jedoch eher auf einen bestimmten Moment, einzelne Szenen oder Modelle. 

Sketchnote Mentor Graphic Recording Illustration studio animanova

Sketchnotes und Graphic Recording

Der Hauptunterschied zwischen Sketchnotes und Graphic Recording besteht darin, dass Sketchnotes im Allgemeinen eher persönliche Notizen sind, um Ideen festzuhalten und zu organisieren. Graphic Recording hingegen ist eine professionelle Dienstleistung. Dabei erstellt der Graphic Recorder in Echtzeit während einer Veranstaltung eine visuelle Zusammenfassung, die für die Teilnehmer sichtbar ist und anschließend als Ergebnisdokumentation der Veranstaltung verwendet wird.

Sketchnote Mentor Graphic Recording Illustration studio animanova

Beide Ansätze nutzen Visualisierung neben Text, um Informationen effektiv zu vermitteln. Jedoch unterscheiden sich ihre  Anwendungsszenarien und Zielsetzungen. Sketchnotes sind einzeln einfacher zu verstehen. Da sie eher wenig Information beinhalten sind sie leichter und können Spaß machen. Man kann wie Sketchnotes illustrieren und das schnelle, flüchtige Notizen machen als Stilmittel benutzen.

Wer Graphic Recording lernen möchte, der sollte mit Sketchnotes beginnen und Visualisieren einfacher Szenen üben.

Sketchnotes-Stil Illustration studio animanova